Auf Taminos verzweifelte Frage („so ist denn alles Heuchelei?“), wie er Pamina retten könne, erklärt der Priester nur: „Ein Weib tut wenig, plaudert viel … dir dies zu sagen, teurer Sohn, ist jetzund mir noch nicht erlaubt … So bald dich führt der Freundschaft Hand ins Heiligtum zum ew’gen Band.“ Darauf verschwindet er. Papageno hingegen würde lieber wieder in den Wald zu seinen Vögeln zurückgehen. Es gehört zu den Legenden rund um die Zauberflöte, dass die Oper gleich ein Erfolg war.

So ist also die Zauberflöte durch zwei Brüder entstanden. Donnergrollen und Wasserrauschen künden von einer nahenden Bedrohung.

Die erste freimaurerische Interpretation stammt von Tamino, ein Prinz, "noch mehr: ein Mensch", vertritt daß Suchende, aber noch auf Irrwegen wandelnde edle Menschentum. Die Gehilfen der Königin geloben den Racheschwur.

Personengruppe besitzt ihren eigenen musikalischen Charakter.

0000002200 00000 n Das Duetto ‚Mann und Weib‘ und das Glöckchenspiel im ersten Ackt wurde wie gewöhnlich wiederhollet – auch im 2ten Ackt das knaben Terzett – was mich aber am meisten freuet, ist, der stille beifall!“.

Eine gänzlich kritisch-distanzierte, ja ablehnende Haltung gegenüber den Freimaurern und der „Im Unterschied zu den meisten ihrer ‚fortschrittlich[…]‘ denkenden Zeitgenossen verfallen sie [Schikaneder und Mozart] dem neuen ‚Reich der Vernunft‘ gegenüber nicht in idealisierende Euphorie, in blinde Vorfreude, sondern sie unterscheiden mit bestürzend klarem Vorausblick und feinstem Gespür zwischen dem ‚schönen Schein‘ und der erschreckenden Wirklichkeit dessen, was sich da ankündigt. Von den bis jetzt noch freundlichen drei Damen der Königin der Nacht erhält Tamino eine Zauberflöte, Papageno ein magisches Glockenspiel. Sarastro wünscht, dass Tamino als Priester des Weisheitstempels geweiht wird und erklärt, dass er, Sarastro, Pamina entführt habe, um sie vor der bösen Königin der Nacht zu bewahren, die auch den Tempel zerstören wolle. Nun freuen sie sich schon auf die Bestrafung ihres Meisters.

Nach ihrer Zustimmung dankt er ihnen „im Namen der Menschheit“ und deckt die Hintergründe der Bewerbung Taminos auf. September 1792 wurde die Oper das erste Mal in Prag aufgeführt, und 1793 an diversen Bühnen in Augsburg, Regensburg, Leipzig, Passau, Pest, Graz, München, Warschau, Dresden, Frankfurt am Main, Linz und Hamburg1814 wurde die bisher nur handschriftlich verbreitete 1816 wurde die Zauberflöte zum ersten Mal in Berlin aufgeführt. Papageno findet Pamina in Sarastros Reich und berichtet ihr, dass der verliebte Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. Pamina ist entzückt von ihrer bevorstehenden Rettung. 0000094847 00000 n

Sie haben das Mädchen entführen lassen, um es dem unheilvollen Einfluß der nächtlichen Fürstin zu entziehen. Arbeit dieser Loge, wie es aus alten Aufzeichnungen hervorgeht, wurde er dort per delegationem für die Loge "Zur Wohltätigkeit" am 7. Bereits am 21. Die Geretteten wollen endgültig fliehen. Sein bekanntes Requiem wurde von ihm nicht vollendet. Pamina und Papageno haben auf der Flucht Taminos Flötenzeichen gehört und glauben sich gerettet. Doch in einer Nebenbemerkung erwähnt er selbst, dass Schikaneder aus einer Regensburger Loge 1789 relegiert worden ist.

Er selbst hat dabei seine Waffen eingebüßt und ist der Schlange wehrlos ausgeliefert („Zu Hilfe!

Tamino erhält eine Zauberflöte. Lediglich in der zweiten hat sie ein Duett zu singen.

„Der, welcher wandert diese Straße“ (zwei geharnischte Männer) Das paßt, so glaube ich, besser zum Thema.

„Zum Ziele führt dich diese Bahn“ (Die drei Knaben) Sarastro lobt Taminos Standhaftigkeit. Man könnte meinen, es handele sich um eine undankbare, kleine, anspruchslose Nebenrolle. Oktober 1791 an seine Ehefrau Constanze Nachdem dieser sich mit Hilfe des Bildnisses von der Königin davon überzeugt hat, mit der Richtigen zu sprechen, erfährt sie, dass er und der Prinz zu ihrer Rettung ausgesandt wurden und dass Tamino sich in ihr Bildnis verliebt habe.

Papageno gelobt, kein Wort mehr zu sprechen. Tamino und Papageno werden auf Sarastros Anordnung in den Prüfungstempel geführt, er selbst hingegen begibt sich mit Pamina in den Tempel. 0000002338 00000 n stets regsten Anteil nahm. Papageno versucht, Tamino zum Sprechen zu überreden. 54 0 obj<>stream Es war seine letzte Oper, die er vollendet hat. Papageno klärt ihn darüber auf, dass noch kein Mensch die Königin der Nacht gesehen hat. Auch das Tagebuch auf ihrem Nachtkästchen, ein Geschenk ihrer Enkelin, lässt Fanny unberührt liegen, statt es Seite für Seite mit den Tragödien des Erlebten zu füllen. 0 Eine Stütze findet diese Legende in dem Brief Mozarts vom 7. Beide Instrumente sollen vor Gefahren schützen und Feinde zum Guten verwandeln, wenn man auf ihnen spielt. Tamino, ein Prinz, wurde von einem Ungeheuer bedroht. Sie bleiben stehen, als Posaunen erklingen und Sarastro angekündigt wird („Es lebe Sarastro“). Vorher Die Zauberflöte (KV 620) ist eine Oper in zwei Aufzügen, 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt. Seine Erhebung erfolgte am 22.