Vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir setzen uns für die Interessen der velofahrenden Bevölkerung gegenüber den zuständigen Behörden ein. Der Anteil des Veloverkehrs am Gesamtverkehr soll bis 2025 markant zunehmen. Häufig kam es etwa in der Unterführung an der Langstrasse zu Unfällen. Bei den 13- bis 15-Jährigen ist der Veloanteil besonders stark zurückgegangen. Wie sich diese Massnahmen auswirken, wird sich erst längerfristig zeigen. Eine Werbekampagne, die ins Auge sticht und das Image des Velofahrens verbessern würde, fehlt indes.Vergleicht man den Anteil der Stadtbevölkerung, der 2015 Velo gefahren ist, so bleibt Zürich mit 12 Prozent hinter Basel (17%), Bern und Winterthur (je 15) zurück.Der Vergleich der binnenpendelnden Arbeitstätigen in den verschiedenen Städten zeigt auf, wo Zürich Potenzial hätte. Praktisch aber sieht man gerade am Beispiel der neuen Route an der Ecke Mit der Realisierung des automatischen Verleihsystems Publibike hat die Stadt eine wichtige und sichtbare Dienstleistung zur Veloförderung geschaffen. So haben wir zur grösseren Sicherheit der Velofahrenden etwa am Sihlquai vorübergehend einen Radstreifen markiert. Mountainbike-Konzept Stadt Zürich Konzept zum Velofahren auf Wegen in Grünräumen und auf Bikepark-Anlagen 5 / 29 Einleitung Masterplan Velo Die Förderung des Veloverkehrs ist in Zürich seit fast 40 Jahren Bestandteil der städtischen Verkehrspolitik und auf allen Planungsebenen gut verankert. Auch in diesem Jahr unterstützt die Stadt Zürich das Urban Bike Festival und tritt mit der Strategie «Stadtverkehr 2025» und dem darin enthaltenen Masterplan «Velo» am Festival auf. Vorbei ist das Wohlgefühl. Es gibt indes Zweifel daran, ob die Stadt diese tatsächlich innerhalb der Frist umsetzen wird. Das zeigen die 21 Zählstationen auf dem ganzen Stadtgebiet. Dazu kommt eine hohe Dunkelziffer an Unfällen, die nicht gemeldet werden, insbesondere in der Innenstadt. Die Vorlage wird frühestens nächsten Sommer zur Abstimmung kommen. Rupert Wimmer vom Tiefbauamt konstatiert: «Die Aufwertung der Routen für den Veloverkehr erfolgt nicht im angestrebten Masse.» Strassenbauprojekte hätten eine lange Entwicklungs- und Realisierungsdauer.Die Stadt hat das Netz in vier Routenqualitäten eingeteilt und strebt auf dem gesamten klassierten Netz die Qualitätsstufe A an.Auf den rund 60 Kilometern des Komfortroutennetzes, auf dem sich auch Gelegenheitsfahrer wohlfühlen sollen und die Sicherheitsansprüche entsprechend höher sind, sieht es nicht viel besser aus.Dazu kommen rund 180 Kilometer kommunal klassierte Routen, die ebenfalls im Richtplan eingetragen sind.144 weitere Kilometer sind im Richtplan als geplant markiert, aber nicht umgesetzt.
Er wurde bisher kaum angetastet, da kommunale Routen oft auf Nebenstrassen verlaufen, teilweise in Tempo-30-Zonen, und deshalb nur wenig Veloinfrastrukturen erfordern. Leitgedanke ist dabei, dass die Infrastruktur auf «alle von acht bis achtzig» ausgerichtet ist. Der Masterplan umfasst ein Netz von rund 60 km Komfort- und 110 km Hauptrouten. Der Masterplan umfasst ein Netz von rund 60 km Komfort- und 110 km Hauptrouten.Für das Netz wurden die Anforderungen definiert, Ideen für die Umsetzung skizziert, Realisierungswiderstände aufgezeigt und die Kosten abgeschätzt.Stadtrat Baden beschliesst Gestaltungsplan für Axpo-ArealEinladung zum 2. Wir setzen uns für die Interessen der velofahrenden Bevölkerung gegenüber den zuständigen Behörden ein. Der TA hat diese anhand des Mobilitätsverhaltens und des sichtbar Erreichten bewertet.Weiterscrollen oder direkt zu einem Ziel/Handlungsfeld springenDer Masterplan wurde 2012 als Teil der Mobilitätsstrategie erstellt und ist noch immer gültig.Es ist realistisch, dass die Stadt den angestrebten Anteil Velofahrender am Stadtverkehr erreicht.
Video: Urs JaudasAuch doppelstöckige Veloabstellplätze sind regelmässig überfüllt, wie das Beispiel am Bahnhof Altstetten zeigt. Er wird alle vier Jahre überprüft und aktualisiert. Er setzt departementsübergreifend den umweltpolitischen Rahmen, bündelt die Umweltziele, nennt die zentralen Herausforderungen und legt für die Zielerreichung relevante Handlungsschwerpunkte fest. Einen neuen Masterplan wird es gemäss Stadt vorerst nicht geben.Rupert Wimmer, Leiter Verkehr und Stadtraum des Tiefbauamts der Stadt Zürich, sagt: «Es braucht einfache, rasch umsetzbare Massnahmen, um Velofahren in der Stadt attraktiver und sicherer zu machen. Mit Kampagnen für die gegenseitige Rücksichtnahme sowie gezieltem Büssen von regelwidrigen Velofahrern versuchte die Stadt die Atmosphäre zu verbessern – mit mässigem Erfolg.Die Stadt unternimmt viel, Kinder und Jugendliche zum Velofahren zu bewegen. Gemäss Stadt wird die Veloförderung bei jedem Strassenbauprojekt berücksichtigt. Der Masterplan Veloinfrastruktur definiert dazu langfristig gültige Standards. Viele finden Velofahren in Zürich gefährlich.Dabei will Zürich bis 2025 eine Velostadt sein und hat dafür 2012 einen Die Stadt Zürich hat zur Veloförderung im Masterplan drei Hauptziele definiert und fünf Handlungsfelder festgelegt, um diese zu erreichen. Genaue Zahlen zu den Ausgaben nennt die Stadt nicht.Setzt der Tiefbauvorsteher Richard Wolff (AL) seine Ankündigungen in der Klimadebatte des Gemeinderats Ende September in Taten um, so dürfte es demnächst tatsächlich vorwärtsgehen mit den Velowegen. Die Umwelt wird weniger belastet und die Luftqualität steigt. Er sagte: «Den Platz, den wir für die Velowege brauchen, nehmen wir von den Fahrbahnen und den Parkplätzen.» Kleine Verbesserungen wird es bald an der Langstrasse geben.