Die Fähigkeit also, meine Texterfahrungen mit anderen gewissermaßen korrigierend auszutauschen, gilt ebenfalls als Komponente von Lesekompetenz.Erst hier sind wir in praktischen Feldern angekommen: Schule insgesamt kann man unter dieser Perspektive beschreiben als eine Institution zur Herstellung von Anschlusskommunikation an Texte. All diese Einflüsse tragen dazu bei, dass die zur Verfügung stehenden Ressourcen in gegebenen Situationen auch angewendet werden. Leseanfänger, die umfassende vorschulische Erfahrungen mit schriftsprachlicher Kommunikation haben, haben ab diesem Level von Leseleistung deutliche Vorteile: Sie sind geübter im rezeptionsbegleitenden Aufbau einer inneren Repräsentation des Gelesenen, eines sogenannten mentalen Modells.Soweit also eine knappe Darstellung des kognitionstheoretischen Modells des Lesens, das dem Kompetenz-Begriff der PISA-Studie zugrunde liegt: Auf fünf kognitiv immer anspruchsvoller werdenden Ebenen, so könnte man ihn zusammen fassen, werden die Textvorgaben vom Leser jeweils aktiv als sinnhafte Figurationen mental repräsentiert und prozessiert.Neben den begleitenden und den retrospektiven Metareflexionen wird schließlich auch die Kommunikation über Texte mit Dritten in das Konstrukt der Lesekompetenz einbezogen. Zunächst wird der Begriff Lesekompetenz definiert und dann erläutert, welche Methoden es gibt, um Lesekompetenz zu fördern. Dennoch bleiben bei „guten“ mentalen Modellen … Durch das Zusammenspiel dieser Prozesse und unter Einbezug des Vorwissens gewinne der Leser eine mentale Repräsentation des im Text beschriebenen Sachverhaltes, ein mentales Modell. –kompetenz der Schüler zu fördern, sieht Willenberg in der Leseposter-Methode. Dabei hilft die Methode, die Schüler beim Lesen laut denken zu lassen, da man dort durch Beobachten herausfindet, was die Schüler schon können. Mit der Zeit bauen die Lehrer die Steuerung der Arbeitsvorgänge immer mehr ab, bis sie letztendlich nur noch als Beobachter fungieren.Eine andere Möglichkeit, die Lesefähigkeit bzw. Die Abstufung dient den Schülern zunächst als Übersicht, wobei das Motto lautet,: je einfacher - desto erfolgreicher. Dieses Unterrichtsbeispiel diente der Vorbereitung auf die VERA-Studie (überregionale Vergleichsarbeiten in Deutsch und Mathematik in 4. Diese Website verwendet Cookies. Im weitern Verlauf wird zum einen die Besprechung des zu erarbeitenden Textes und zum anderen das dabei beobachtete Verhalten der Schüler, thematisiert.Lesekompetenz ist nicht nur die aktive Auseinandersetzung mit dem Text, sondern wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst.
Daraufhin werden Beobachtungen, welche ich während der Einzelarbeit der Schüler gemacht habe, im Mittelpunkt stehen. Das Leseposter beschreibt die Stationen, die der Schüler beim Lesen macht und unterteilt diese in „vor der Lektüre“, „während der Lektüre“ und „nach der Lektüre.Willenberg zieht beim Wissenstransfer der Leseposter-Methode das Modell von Chamot (1999) hinzu und ergänzt es mit dem Rat, die Schüler so oft wie möglich in Zweier-Gruppen arbeiten zu lassen. Die Einspeisung neuer Momente durch die Textvorgabe und die Hinzuziehung von weiterem Text- und Weltwissen gehen dabei Hand in Hand – jedenfalls dann, wenn die hierarchieniedrigeren Prozesse so automatisiert sind, dass sie nicht die kognitiven Leistungen des Lesenden …
Lesen ist ein kognitiv konstruktiver Vorgang, der die aktive Konstitution von Bedeutungen verlangt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Schüler in zwei verschiedene Rollen schlüpfen, die des Lehrenden (Gruppenleiter) und in die der Lernenden (Gruppenmitglied). Fünf solche Dimensionen wurden isoliert:Für das Satzverstehen ist die aktive Gruppierung von Worten und die Herstellung der syntaktischen, semantischen und pragmatischen Zusammenhängen zwischen ihnen wichtig. Der Leser bildet durch all diese Leistungen eine innere Repräsentation des gerade Gelesenen, ein sogenanntes mentales Modell, in das neue Textmomente ständig Eingang finden, so dass es korrigiert und differenziert wird. Beim Gespräch über den Text geht es um einen strukturierten und kooperativen Wissensaufbau. Nachdem die Schüler beim Lesen und Laut-Lesen beobachtet wurden, wird versucht, die unstrukturierten Tätigkeiten zu ordnen und in eine kohärente Lesetheorie einzuordnen. Weitere Informationen zu Cookies und insbesondere dazu, wie Sie deren Verwendung widersprechen können, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen:
Insgesamt erweise sich die auf das Vorwissen gestützte Bildung einer kohärenten Textrepräsentation als die mit dem Lesen verbundene zentrale kognitive Leistung.Lesen ist demnach also eine Interaktion zwischen dem Lesenden und dem Text, bei der es zu einer Wechselwirkung zwischen Informationen des Textes und unserem Vorwissen und Denken komme.Lesen sei eine alte basale Kulturtechnik, die in der modernen Informationsgesellschaft eher an Bedeutung gewinne. Auch Vergleiche der Leseleistung zwischen Des Weiteren ist es nötig festzustellen, wie groß das Lese-Repertoire der Schüler ist. Grundschulklassen), welche zurzeit meines Praktikums durchgeführt wurde. Ende der Leseprobe aus 19 Seiten Nachdem einige Informationen zu Schule und zur Praktikumsklasse gegeben wurden Nach den Informationen zur Schule und der Praktikumsklasse, wird die Formulierung des Arbeitsauftrages vorgestellt. Infolgedessen wird ein Unterrichtsbeispiel zur Förderung von Lesekompetenz in der Grundschule vorgestellt. Wenn man die Leseposter-Methode einführen will, sollte man die Schüler nicht mit zu viel Methodik zuschütten. Interindividuelle Unterschiede ergeben sich vor allen Dingen aus unterschiedlichen Fähigkeiten im Bereich der hierarchiehöheren Prozesse. Zum anderen die der ‚lernenden’ Mitglieder, welche die vom Gruppenleiter vorgegebenen Strukturen auf den Text anwenden sollen.
Daraufhin werden Beobachtungen, welche ich während der Einzelarbeit der Schüler gemacht habe, im Mittelpunkt stehen. Das Leseposter beschreibt die Stationen, die der Schüler beim Lesen macht und unterteilt diese in „vor der Lektüre“, „während der Lektüre“ und „nach der Lektüre.Willenberg zieht beim Wissenstransfer der Leseposter-Methode das Modell von Chamot (1999) hinzu und ergänzt es mit dem Rat, die Schüler so oft wie möglich in Zweier-Gruppen arbeiten zu lassen. Die Einspeisung neuer Momente durch die Textvorgabe und die Hinzuziehung von weiterem Text- und Weltwissen gehen dabei Hand in Hand – jedenfalls dann, wenn die hierarchieniedrigeren Prozesse so automatisiert sind, dass sie nicht die kognitiven Leistungen des Lesenden …
Lesen ist ein kognitiv konstruktiver Vorgang, der die aktive Konstitution von Bedeutungen verlangt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Schüler in zwei verschiedene Rollen schlüpfen, die des Lehrenden (Gruppenleiter) und in die der Lernenden (Gruppenmitglied). Fünf solche Dimensionen wurden isoliert:Für das Satzverstehen ist die aktive Gruppierung von Worten und die Herstellung der syntaktischen, semantischen und pragmatischen Zusammenhängen zwischen ihnen wichtig. Der Leser bildet durch all diese Leistungen eine innere Repräsentation des gerade Gelesenen, ein sogenanntes mentales Modell, in das neue Textmomente ständig Eingang finden, so dass es korrigiert und differenziert wird. Beim Gespräch über den Text geht es um einen strukturierten und kooperativen Wissensaufbau. Nachdem die Schüler beim Lesen und Laut-Lesen beobachtet wurden, wird versucht, die unstrukturierten Tätigkeiten zu ordnen und in eine kohärente Lesetheorie einzuordnen. Weitere Informationen zu Cookies und insbesondere dazu, wie Sie deren Verwendung widersprechen können, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen:
Insgesamt erweise sich die auf das Vorwissen gestützte Bildung einer kohärenten Textrepräsentation als die mit dem Lesen verbundene zentrale kognitive Leistung.Lesen ist demnach also eine Interaktion zwischen dem Lesenden und dem Text, bei der es zu einer Wechselwirkung zwischen Informationen des Textes und unserem Vorwissen und Denken komme.Lesen sei eine alte basale Kulturtechnik, die in der modernen Informationsgesellschaft eher an Bedeutung gewinne. Auch Vergleiche der Leseleistung zwischen Des Weiteren ist es nötig festzustellen, wie groß das Lese-Repertoire der Schüler ist. Grundschulklassen), welche zurzeit meines Praktikums durchgeführt wurde. Ende der Leseprobe aus 19 Seiten Nachdem einige Informationen zu Schule und zur Praktikumsklasse gegeben wurden Nach den Informationen zur Schule und der Praktikumsklasse, wird die Formulierung des Arbeitsauftrages vorgestellt. Infolgedessen wird ein Unterrichtsbeispiel zur Förderung von Lesekompetenz in der Grundschule vorgestellt. Wenn man die Leseposter-Methode einführen will, sollte man die Schüler nicht mit zu viel Methodik zuschütten. Interindividuelle Unterschiede ergeben sich vor allen Dingen aus unterschiedlichen Fähigkeiten im Bereich der hierarchiehöheren Prozesse. Zum anderen die der ‚lernenden’ Mitglieder, welche die vom Gruppenleiter vorgegebenen Strukturen auf den Text anwenden sollen.