Hegel (auf den Kopf gestellt) + Feuerbach (Materialismus von Beiwerk gereinigt) = wissenschaftlicher Sozialismus.
Das bürgerliche Individuum war zwar mausetot, aber es reinkarnierte sofort als kommunikativer Tausendsassa und postmoderne Quasselmaschine. “Die Personen”, sagt Marx im Kapital”, “existieren hier nur füreinander als Repräsentanten von Waren und daher als Warenbesitzer. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozeß überhaupt. Sie wird gesprengt. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es ist, als müßte das Rad wieder neu erfunden werden.
Der berühmte „Übergang von Quantität in Qualität“ oder richtiger, die Ferner wird noch eine Entwicklung von einfach zu kompliziert behauptet – auch so etwas kann sein, muß aber nicht sein. Kritik am historischen Materialismus Zu unterscheiden wären hier bürgerliche (als einer der bekanntesten Vertreter muss hier Karl Popper genannt werden [4] ) und marxistische Kritik, wobei letztere meint, dass die jeweiligen Autoren sich selbst positiv auf Marx beziehen bzw.
Je mehr Produktivkräfte er in sein Eigentum übernimmt, desto mehr wird er wirklicher Gesamtkapitalist, desto mehr Staatsbürger beutet er aus. Dialektik und historischer Materialismus Die Philosophie, zu deutsch die Weisheitsliebe, sucht – zumindest in westlicher Kulturtradition – seit dem Altertum mehr oder weniger systematisch nach Antworten auf die allgemeinsten, die grundsätzlichsten Fragen, die sich die Menschen stellen. Gesellschafts- und Naturwissenschaften – warum werden die eigentlich unterschieden, und hat die Unterscheidung eine wissenschaftstheoretische Grundlage?„Dialektisch“ ist als „Methode“ definiert, „materialistisch“ als „Deutung“.
Mill – im Unterschied von der Distribution etc. Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“ Der Staat war der offizielle Repräsentant der ganzen Gesellschaft, ihre Zusammenfassung in einer sichtbaren Körperschaft, aber er war dies nur, insofern er der Staat derjenigen Klasse war, welche selbst für ihre Zeit die ganze Gesellschaft vertrat: im Altertum Staat der sklavenhaltenden Staatsbürger, im Mittelalter des Feudaladels, in unsrer Zeit der Bourgeoisie. *** ... Aber diese Theorie, oder Weltanschuung tritt hier erstmals unter der Bezeichnung „Historischer Materialismus“ auf. Marx‘ Polemik gegen die Idiotie vom gerechten Lohn). [ Es versteht sich, daß diese Perspektiven der marxschen Wertformanalyse aufs Gröbste zu denen der positiven Philosophie der Arbeit kontrastieren, die Marx im “Kapital” leider außerdem vertritt, die er gar in seinen sozialdemokratischsten Momenten der Wertformanalyse zu supponieren trachtet. Aber sie kann die Geburtswehen abkürzen und mildern.“
Die feudale Gesellschaft ebnet über den Schutz von Der Kapitalismus ist vorerst kommerzieller Natur: Das Bürgertum bereichert sich, entwickelt neue Produkte, erschließt neue Märkte und multipliziert seine Ressourcen.
Es war dies die große Zeit der Erörterungen “über die Bedeutung des sozialistischen Standpunkts für das Verständnis der Kritik der politischen Ökonomie” (W. F. Haug, 1978). Kapitel, S. 791)Wenn man diese Vorstellung eines notwendigen Endes des Kapitalismus durch seine immanenten Widersprüche ernst nimmt, so müßte man sich nur zurücklehnen und warten, bis es soweit ist. Eine Super-Argumentation!
Luthers Wirken, oder die Kreuzzüge – wie hat das mit den Produktionsbedingungen zu tun?
Zufälligkeiten und in einen Haufen unsinnigster Irrtümer verwandelt zu werden.“ *** ... Aber diese Theorie, oder Weltanschuung tritt hier erstmals unter der Bezeichnung „Historischer Materialismus“ auf. Aber auf der Spitze schlägt es um.“„Die gesellschaftlich wirksamen Kräfte wirken ganz wie die Naturkräfte: blindlings, gewaltsam, zerstörend, solange wir sie nicht erkennen und nicht mit ihnen rechnen.“Das tut ja ganz so, als hätten die Vertreter und Verwalter des Kapitalismus überhaupt keinen Einfluß auf die gesellschaftlichen Entwicklungen, sondern wären bloße Marionetten einer vorgezeichneten Gesetzmäßigkeit. Die Arbeiter bleiben Lohnarbeiter, Proletarier. Der “wissenschaftliche Kommunismus”, der sich als Ideologiekritik des proletarischen konstituiert hatte, nahm den plebejischen Handwerkern die Illusion, sie seien die legitime, die jakobinische Avantgarde aller Entrechteten und Beleidigten; aber zur Wiedergutmachung dieser historischen Degradation definierten Marx und Engels die Arbeiterklasse als eine Art überdimensionierten kollektiven Handwerker, als einen demiurgenhaften Gesamtarbeiter, dem das Kapitalverhältnis zum dialektischen Hebel seiner Revolution werden sollte.
… die kapitalistische Produktion erzeugt mit der Notwendigkeit eines Naturprozesses ihre eigne Negation.“ (Das Kapital I, 24. )Ein paar Highlights aus der Feder des großen Revolutionärs:Also, das kristallisiert sich als eines der Haupt-Dogmen des Histomat heraus. Nur haben diejenigen, die da prophezeien, es werde noch lange alles beim alten bleiben, nicht die Empfindung, dass sie prophezeien.“
Das bürgerliche Individuum war zwar mausetot, aber es reinkarnierte sofort als kommunikativer Tausendsassa und postmoderne Quasselmaschine. “Die Personen”, sagt Marx im Kapital”, “existieren hier nur füreinander als Repräsentanten von Waren und daher als Warenbesitzer. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozeß überhaupt. Sie wird gesprengt. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es ist, als müßte das Rad wieder neu erfunden werden.
Der berühmte „Übergang von Quantität in Qualität“ oder richtiger, die Ferner wird noch eine Entwicklung von einfach zu kompliziert behauptet – auch so etwas kann sein, muß aber nicht sein. Kritik am historischen Materialismus Zu unterscheiden wären hier bürgerliche (als einer der bekanntesten Vertreter muss hier Karl Popper genannt werden [4] ) und marxistische Kritik, wobei letztere meint, dass die jeweiligen Autoren sich selbst positiv auf Marx beziehen bzw.
Je mehr Produktivkräfte er in sein Eigentum übernimmt, desto mehr wird er wirklicher Gesamtkapitalist, desto mehr Staatsbürger beutet er aus. Dialektik und historischer Materialismus Die Philosophie, zu deutsch die Weisheitsliebe, sucht – zumindest in westlicher Kulturtradition – seit dem Altertum mehr oder weniger systematisch nach Antworten auf die allgemeinsten, die grundsätzlichsten Fragen, die sich die Menschen stellen. Gesellschafts- und Naturwissenschaften – warum werden die eigentlich unterschieden, und hat die Unterscheidung eine wissenschaftstheoretische Grundlage?„Dialektisch“ ist als „Methode“ definiert, „materialistisch“ als „Deutung“.
Mill – im Unterschied von der Distribution etc. Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.“ Der Staat war der offizielle Repräsentant der ganzen Gesellschaft, ihre Zusammenfassung in einer sichtbaren Körperschaft, aber er war dies nur, insofern er der Staat derjenigen Klasse war, welche selbst für ihre Zeit die ganze Gesellschaft vertrat: im Altertum Staat der sklavenhaltenden Staatsbürger, im Mittelalter des Feudaladels, in unsrer Zeit der Bourgeoisie. *** ... Aber diese Theorie, oder Weltanschuung tritt hier erstmals unter der Bezeichnung „Historischer Materialismus“ auf. Marx‘ Polemik gegen die Idiotie vom gerechten Lohn). [ Es versteht sich, daß diese Perspektiven der marxschen Wertformanalyse aufs Gröbste zu denen der positiven Philosophie der Arbeit kontrastieren, die Marx im “Kapital” leider außerdem vertritt, die er gar in seinen sozialdemokratischsten Momenten der Wertformanalyse zu supponieren trachtet. Aber sie kann die Geburtswehen abkürzen und mildern.“
Die feudale Gesellschaft ebnet über den Schutz von Der Kapitalismus ist vorerst kommerzieller Natur: Das Bürgertum bereichert sich, entwickelt neue Produkte, erschließt neue Märkte und multipliziert seine Ressourcen.
Es war dies die große Zeit der Erörterungen “über die Bedeutung des sozialistischen Standpunkts für das Verständnis der Kritik der politischen Ökonomie” (W. F. Haug, 1978). Kapitel, S. 791)Wenn man diese Vorstellung eines notwendigen Endes des Kapitalismus durch seine immanenten Widersprüche ernst nimmt, so müßte man sich nur zurücklehnen und warten, bis es soweit ist. Eine Super-Argumentation!
Luthers Wirken, oder die Kreuzzüge – wie hat das mit den Produktionsbedingungen zu tun?
Zufälligkeiten und in einen Haufen unsinnigster Irrtümer verwandelt zu werden.“ *** ... Aber diese Theorie, oder Weltanschuung tritt hier erstmals unter der Bezeichnung „Historischer Materialismus“ auf. Aber auf der Spitze schlägt es um.“„Die gesellschaftlich wirksamen Kräfte wirken ganz wie die Naturkräfte: blindlings, gewaltsam, zerstörend, solange wir sie nicht erkennen und nicht mit ihnen rechnen.“Das tut ja ganz so, als hätten die Vertreter und Verwalter des Kapitalismus überhaupt keinen Einfluß auf die gesellschaftlichen Entwicklungen, sondern wären bloße Marionetten einer vorgezeichneten Gesetzmäßigkeit. Die Arbeiter bleiben Lohnarbeiter, Proletarier. Der “wissenschaftliche Kommunismus”, der sich als Ideologiekritik des proletarischen konstituiert hatte, nahm den plebejischen Handwerkern die Illusion, sie seien die legitime, die jakobinische Avantgarde aller Entrechteten und Beleidigten; aber zur Wiedergutmachung dieser historischen Degradation definierten Marx und Engels die Arbeiterklasse als eine Art überdimensionierten kollektiven Handwerker, als einen demiurgenhaften Gesamtarbeiter, dem das Kapitalverhältnis zum dialektischen Hebel seiner Revolution werden sollte.
… die kapitalistische Produktion erzeugt mit der Notwendigkeit eines Naturprozesses ihre eigne Negation.“ (Das Kapital I, 24. )Ein paar Highlights aus der Feder des großen Revolutionärs:Also, das kristallisiert sich als eines der Haupt-Dogmen des Histomat heraus. Nur haben diejenigen, die da prophezeien, es werde noch lange alles beim alten bleiben, nicht die Empfindung, dass sie prophezeien.“