Das würde das Kräfteverhältnis verschieben. Der Kampf um Idlib, sie ist wohl die letzte grausame Schlacht im Syrien-Krieg. "Wir können aber nicht planen, wir nehmen jeden Tag, wie er kommt.
Flüchtlingskatastrophe in Idlib Hilfsorganisationen wie die Diakonie Katastrophenhilfe (DKH) oder die Welthungerhilfe (DWH) schlagen Alarm wie seit Beginn der syrischen Kriege nicht mehr.
Es hat dennoch Rechtsgeschichte geschrieben. In vielen Camps gehen die Medikamente aus, auch die Grundversorgung an Nahrung und Kleidung wird knapp. Deutschland ermahnt alle Seiten, das Waffenembargo einzuhalten - sonst drohen neue Sanktionen.
Mindestens 15 Tote bei Luftangriff auf Flüchtlingslager "Wir standen uns alle ziemlich nah.
Sie hofft, dass die Türkei die Grenzen irgendwann öffnet.Unter der fast eine Million Geflohenen sollen vor allem Frauen und schätzungsweise 500.000 Kinder sein. Eine, die sich davon nicht unterkriegen lässt, ist Huda Khayti. Automotions Deutschland.
Dort verläuft die wichtige Überlandstraße M5 - die sich von Damaskus über Aleppo bis zur türkischen Grenze zieht.
Denn selbst die Lager werden manchmal zum Ziel der Bombardements. Fast täglich ließen militante Palästinenser zuletzt Ballons mit Brandflaschen oder Sprengsätzen aus dem Gazastreifen in Richtung Israel fliegen. "Ich war noch nie zuvor in Idlib gewesen. Ich wusste nicht, was mich hier erwartet", erzählt sie.
Und es ist mir gelungen, ihr Vertrauen zu gewinnen." Die Situation für die Menschen wird immer unerträglicher. Binnen kürzester Zeit sucht sie sich einen neuen sicheren Ort.
Aufatmen.
Sie springen ein, wo der Staat versagt, etwa beim Verteilen von Medikamenten. März geplanter Vierer-Gipfel zwischen der Türkei, Russland, Frankreich und Deutschland steht auf der Kippe.Die Lage in der letzten syrischen Rebellenhochburg Idlib wird immer dramatischer. "Für Huda geht die Revolution weiter, weil die Stärkung und die Emanzipation von Frauen nicht von dem Ort abhängen, an dem sie lebt.
Es heißt, es fehlten ihnen die Worte um richtig zu beschreiben, welche Dramatik die Lage inzwischen angenommen hat. Sie könnte die Machtverhältnisse in der Region verändern. Ich weiß, wie es ist, unter Bombenhagel zu leben oder eingepfercht in Ost-Ghuta", sagt sie.
Uno-Warnung zu Syrien: "In Idlib droht die schlimmste humanitäre Katastrophe des Jahrhunderts" Es mangelt an medizinischer Versorgung, es gibt kaum mehr Schulen und viele Frauen unterrichten ihre Kinder zu Hause. Damals wurden demokratische Oppositionelle und Rebellengruppen gleichermaßen in die Provinz gebracht, die von der islamistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) kontrolliert wird - weit weg vom Assad-Regime. Ihre persönliche Revolution habe schon vor dem Krieg 2011 begonnen, erzählt sie. Manchmal sollen sie auch auf Flüchtlinge schießen, die versuchen über die Mauer zu gelangen. "Aber jede Bombe, die in Idlib über uns abgeworfen wird, bestärkt mich darin, dass es richtig gewesen ist, hier zu bleiben und für Syrien und das Frauenzentrum zu kämpfen.
Auf der Flucht vor der Rache des Regimes. Aber ich habe ein gutes Netzwerk", sagt die 40-jährige Syrerin, die seit 2018 in der Stadt Idlib lebt.
Mehr als eine halbe Million Menschen sind seitdem auf der Flucht, Hunderte wurden getötet und es dürften noch deutlich mehr werden, je weiter das Regime kommt.
Traductions en contexte de "mit Bomben" en allemand-français avec Reverso Context : Wenn man provoziert wird, sollte man anders als mit Bomben reagieren. Das können die Frauen im Zentrum auch lernen. Denn die militärische Situation zwischen der Türkei auf der einen Seite und Russland und Assad auf der anderen eskaliert täglich. "Ich glaube fest daran, dass es richtig war, aufzustehen und zu protestieren", sagt sie.2018 kommt Huda mit vielen anderen aus Ost-Ghuta und Duma nach Idlib. Immer wieder fallen die Bomben des Regimes, während sie am Telefon versucht, die Situation in Idlib zu beschreiben. Auch mehr als 15 Jahre nach der Ermordung des damaligen libanesischen Premiers Rafik Hariri bleiben die Drahtzieher im Dunkeln - so die Erkenntnis des UN-Sondertribunals. Einen, von dem sie zumindest glaubt, er sei sicherer als der vorherige. Unentwegt waschen machtbesessene Tyrannen ihre Hände rein mit Hilfe medialer Unschuld.
Als Nächstes. Denn eines sei für sie klar: "Ich kann damit leben, dass es Bomben auf uns regnet, aber ich kann nicht damit leben, dass Assad auch hier in Idlib das Sagen haben wird.