Im Gegensatz dazu markiert in der radikal freimaurer-kritischen Sicht von Attila Csampai die Bruchstelle, die „Grenzüberschreitung“ beim Eintritt Taminos in die Welt Sarastros, eine „realistische Wendung“ mit einer Art „Die musikalische Entstehungsgeschichte ist ebenso wie die des Librettos nur lückenhaft dokumentiert. Dies Bildnis is bezaubern.. Auftritt), die nahezu wörtlich Terrassons Roman entnommen ist, bei dem sie ebenfalls einer Feuer- und Wasserprobe vorangestellt ist.„Wer diesen Weg allein geht, und ohne hinter sich zu sehen, der wird gereinigt werden durch das Feuer, durch das Wasser und durch die Luft; und wenn er das Schrecken des Todes überwinden kann, wird er aus dem Schooß der Erde wieder herausgehen, und das Licht wieder sehen, und er wird das Recht haben, seine Seele zu der Offenbarung der großen Göttin Isis gefasst zu machen!“ Derweil erreicht Tamino Sarastros Weisheitstempel, wo er erfährt, dass Sarastro nur gute Absichten verfolgt, was ihm nicht so ohne weiteres einleuchtet („so ist denn alles Heuchelei“). Papagena!

Alle drei verlieben sich in Tamino und streiten sich darum, welche von ihnen allein bei ihm bleibe und welche beiden zur Königin zurückkehren sollen, um sie zu benachrichtigen. Mai 1801 insgesamt 223-mal zur Aufführung gebracht. Papagena! Die beiden Männer und die Damen der Königin nehmen Abschied voneinander.

Tamino und Papageno werden auf Sarastros Anordnung in den Prüfungstempel geführt, er selbst hingegen begibt sich mit Pamina in den Tempel.

Beide, Papageno und Monostatos, halten sich gegenseitig für den leibhaftigen Teufel. Papageno findet Pamina in Sarastros Reich und berichtet ihr, dass der verliebte Tamino zu ihrer Rettung aufgebrochen ist. – Auch Verschwiegenheit? Unter Jubel wird verkündet: „Es siegte die Stärke und krönet zum Lohn – die Schönheit und Weisheit mit ewiger Kron’“.

Im November 1792 behauptete Schikaneder, die Zauberflöte bereits das 100. „Der, welcher wandert diese Straße“ (zwei geharnischte Männer) Handlung: Tamino wacht auf und sieht erstaunt die tote Schlange neben sich. Aus Sehnsucht nach seinem verlorenen Weibchen will er sich das Leben nehmen und sich an einem Baum erhängen. Monostatos wird von Sarastro bestraft, Tamino und Papageno werden in den Prüfungstempel geführt und von Pamina getrennt. […] Und sie verhehlen keineswegs, dass da nicht alle Hoffnungen, Sehnsüchte und Utopien ihre Erfüllung finden werden.“ An old woman enters and offers Papageno a cup of water. Papageno gelobt ihr daraufhin ewige Treue (solange er keine Schönere fände). (Papageno, Pamina, Tamino)Monolog: Nicht Wahr, Tamino, Ich Kann Auch Schweigen (Papageno)Chor: O Isis Und Osiris, Welche Wonne! Die zwei Geharnischten führen Tamino zu seiner dritten und letzten Prüfung („Der, welcher wandert diese Straße voll Beschwerden“Papageno wurde aus dem Tempel entlassen. Pamina eilt voller Freude in die Arme ihrer Mutter. Sie bekräftigt diesen Wunsch mit einem Racheschwur („Tamino und Papageno werden in eine Halle geführt und erneut ermahnt, Stillschweigen zu bewahren. Da hört er ein seltsames Pfeifen und versteckt sich. Pamina wirft sich ihm demütig zu Füßen und erfleht ihre Freilassung – um der Sorge ihrer armen Mutter willen.

PAPAGENA Dann eine kleine Papagena. Die Königin der Nacht ist mit den drei Damen und Monostatos in den Tempel eingedrungen, um Sarastro zu stürzen. They advise him to play his magic bells to summon Papagena. Statt „fortschrittlich“ steht dort eigentlich „fortschrittlichen“ – offensichtlich einer von mehreren Textfehlern des Artikels, die wohl bei Verwendung einer automatischen Mozart an seine Ehefrau Constanze, Brief vom 12. Papageno hat dies gehört und spielt seinerseits, wie aus weiter Ferne leise hörbar, auf seiner Vogelfängerflöte. Er selbst hat dabei seine Waffen eingebüßt und ist der Schlange wehrlos ausgeliefert („Zu Hilfe! Für die zweite Prüfung wird ihnen bereits „heilsames Stillschweigen auferlegt“: Papageno wird Papagena sehen, ohne jedoch mit ihr sprechen zu dürfen. Taminos Schweigen verwirrt sie. Die drei Damen kehren zurück und erzählen Tamino, dass ihre Königin seine Worte mit Freude gehört und ihn zum Retter ihrer Tochter Pamina bestimmt habe. Auf dessen Klang erscheint Papagena und beide fallen sich, nun endlich glücklich vereint, in die Arme („Pa-Pa-Pa-Pa-Pa“). Wolfgang Amadeus Mozart - Papageno-Arie (KV 620)Orgel>mPed Da nähert sich ein hässliches altes Weib und verleitet Papageno mit einem Krug Wasser zum Sprechen. Die drei Knaben erscheinen und bringen Speis’ und Trank und die Flöte und das Glockenspiel („Seid uns zum zweitenmal willkommen“).