So sucht der Lehrer die Mutter von T auf, die aber keine Zeit für ihn hat.
Sie wird beschuldigt, den Mord an N begangen zu haben. September 2015, zuletzt aktualisiert am 30. Er weiht ihn in seine Probleme ein, und „Julius Cäsar“ versucht, dem Lehrer den Wandel der Gesellschaft anhand der Sexualität und der Während dieser Zeit stirbt der Schüler W an einer Lungenentzündung. Sie sagt aus, dass ein fremder Junge mit „Fischaugen“ N getötet habe. März Auf meinem Tische stehen Blumen. Er reflektiert Ergebnisse und seine Beobachtungen, was ihn zurück zu Gott und in die religiöse Struktur führt. Dieser kommt ihm jedoch zuvor: N habe es inzwischen zugegeben und ihn um Verzeihung gebeten. Mitte der 1930er Jahre korrigiert ein Lehrer die Hefte seiner Schüler. November 2017. Nach einigen Tagen im Zeltlager wird ein Fotoapparat gestohlen.
Es wird vermutet, dass er Eva aus Liebe decken will. Allerdings ist er zweigeteilt, in das erlebende und das reflektierende Ich, sozusagen die Protagonisten der oben beschriebenen Handlungs- und der Reflexionsebene. Der Geistliche schärft ihm ein, die Jungen von den Mädchen fernzuhalten, die unweit vom Lager untergebracht sind.Als der Fotoapparat eines Schülers gestohlen wird, beginnt der Lehrer Nachtwachen zu halten.
Bei der Rückgabe der Arbeiten erlaubt er sich die Bemerkung, dass auch »Neger« Menschen seien. Im Zeugenstand offenbart der Lehrer, dass nicht N, sondern er das Tagebuch des Z gelesen habe.
Eine Mordkommission beginnt Untersuchungen anzustellen. Die Hauptfigur ist ein junger Geschichtslehrer, der als namenloser Ich-Erzähler seinen Alltag im Dritten Reich schildert.
Aber ich brauche den Tisch und rücke die Blumen beiseite und auch den Brief meiner alten Nur T habe den Lehrer „Fisch“ genannt.
Metzler, Stuttgart 2000, ISBN 3-476-10326-9.
N war dabei ein Zufallsopfer. Am folgenden Tag finden zwei Waldarbeiter N erschlagen im Wald. Es ist aber ihre Pflicht, immer auf Seiten des Staates zu stehen […]“ (S. 49)). Der Lehrer trifft Vorbereitungen für seine Abreise.Horvaths Werk »Jugend ohne Gott« wurde nach seinem Erscheinen in mehrere Sprachen übersetzt. Es ist Pflicht für die Schulen, ihre Schüler jedes Jahr in ein solches Zeltlager zu schicken. Er will Z jedoch nicht darum ersuchen. Schüler B, ein Gleichgesinnter, der in einem geheimen Debattierklub verbotene Literatur liest, besucht ihn. In der ersten Hälfte des Romans wird die Handlung als etwas Zurückliegendes beschrieben, während die Horváth gebraucht Wendungen, die das jeweilige Umfeld einbeziehen. Der Dorfpfarrer macht ihm das Angebot, auf eine Missionsstation in Afrika zu gehen. Geburtstag korrigiert ein Geschichtslehrer Schüleraufsätze.
Der Lehrer erzählt dem Pfarrer von seinem Verdacht bezüglich T. Der Pfarrer rät dem Lehrer, unverzüglich die Mutter von T über seinen Verdacht zu informieren. Während seine Schüler begeistert exerzieren, diskutiert der Lehrer, der nicht mehr an Gott glaubt, mit dem Dorfpfarrer über Kirche und Politik. Dieser rät dem Lehrer lediglich, sich an die äußeren Gegebenheiten anzupassen, wenn er seine Pension nicht verlieren wolle. Des Weiteren versichert seine Mutter, dass er keinen Kompass habe; jener, der am Tatort gefunden worden ist, gehört nicht dem Opfer, was darauf hinweist, dass sich noch eine Person am Tatort befunden haben muss. Die Geschehnisse werden dabei in „Ich“-Form geschildert, mit dem Lehrer als erlebende Person. Obwohl er gegen die Nationalsozialisten ist, verhält er … Sie habe gesehen, wie ein fremder Junge N erschlagen habe. Dieses Zeltlager, das in den Osterferien stattfindet, dient als vormilitärische Ausbildung, die von einem alten Feldwebel befehligt wird, wobei der Lehrer nur als Aufsichtsperson dient. Ein Lehrer korrigiert gerade die Klassenarbeiten seiner Schüler. Die Anklage gegen den Lehrer wird fallengelassen. Erst später begeht der wahre Täter „T“ Selbstmord, entweder aufgrund seiner Schuldgefühle oder weil er seitens seiner Eltern nie wirklich Liebe oder andere Gefühle erfahren hat, und deshalb jetzt mit so starken Gefühlen nicht umgehen kann und nur noch den Ausweg im Suizid sieht.
Im Kopf des Lehrers setzt sich der Entschluss fest, diesen Brief zu lesen.
Auch die Lüge, N habe das Lesen seines Tagebuches zugegeben, gehörte zu seiner Strategie. Durch die Erleichterung seines Gewissens hat er zum Glauben zurückgefunden. Dennoch ist Auch der Lehrer hat im Ersten Weltkrieg – trotz streng gläubiger Eltern – seinen Glauben an Gott verloren. Dort wird T außerhalb des Hauses neben einem Graben erhängt gefunden.
Dafür trifft er auf T selbst, der aufgrund der Anwesenheit des Lehrers und dessen Absicht, mit seiner Mutter über ihn zu sprechen, nervös wird. T bemerkt dies und tappt nicht in die Falle des Lehrers. Ödön von Horváth beschreibt in seinem 1937 erschienenen Roman „Jugend ohne Gott“ das Wirken eines Lehrers in Zeiten des Nationalsozialismus. Er erfährt auch, dass Z sich mit einem Mädchen namens Eva trifft, der Anführerin einer Diebesbande, unternimmt jedoch nichts.Z merkt, dass in seinem Tagebuch gelesen wurde und verdächtigt seinen Zeltnachbarn N. Die beiden werden daraufhin getrennt.
Jugend ohne Gott ist der dritte Roman des österreich-ungarischen Schriftstellers Ödön von Horváth.